...oder Ich liebe
Kirschblüten/Sakuras!
Und weiter geht’s, auch,
weil die liebe Andrea, die mit mir eine wunderbare Buchgruppe – die
Büchereulen – leitet, eine Challenge veranstaltet, an der ich
dieses Mal vernünftig teilnehmen will, ENDLICH ^^ letztes Mal hatte
ich es ja schleifen lassen. Deshalb rezensiere ich eine meiner
absoluten Lieblinge, weil ich der Meinung bin, dass man diese Bücher
immer und immer wieder lesen kann! Here we go!
Emely Winter ist eine
Reinkarnation der Bella Swan eine junge Dame, die weiß, was
sie will und wen sie will – beziehungsweise, wen sie definitiv
NICHT will, und das ist Elyas Schwarz, der Bruder ihrer besten
Freundin Alex. Ihr Leben ist durchgeplant und sie braucht außer
ihrem Studium, ihrer besten Freundin, ihrer nymphomanischen
Mitbewohnerin und ihrem Job keine Ablenkungen – bis eben besagte
beste Freundin in ihre Nähe zieht und sie Elyas zwangsläufig über
den Weg läuft.
Elyas Schwarz ist eine
Reinkarnation des Edward Cullen, nur mehr Playboy, ein
junger Mann, der nicht weiß, was er will oder wen er will –
beziehungsweise, wen er definitiv will, und das ist Emely Winter,
seine ehemalige beste Freundin und beste Freundin seiner kleinen
Schwester Alex. Neben wechselnden Frauenbekanntschaften strauchelt er
im Studium und heißt Ablenkungen willkommen, besonders, als seine
kleine Schwester zurückzieht und er Emely wieder öfters begegnet.
Mein persönlicher
Eindruck: Ich behaupte gerne, dass es NUR an der versprochenen
Lovestory und der Entwicklung der Charaktere liegt, dass ich diese
Dilogie liebe, aber das wäre nicht korrekt. Ich LIEBE Kirschblüten!
Und nachdem mich Cover sonst eher kaltlassen, hatte es mir dieses Cover
angetan, weil darauf Kirschblüten abgebildet sind. Genug vom Cover,
zurück zum Buch.
Was ich toll fand, war,
dass diese Dilogie, eher die Charaktere, eine Entwicklung durchlebten
und sich nicht sofort unsterblich ineinander verliebten. Mit jeder
Begegnung kamen sie sich näher, mit jeder Begegnung verbanden sie
sich von Neuem und mit der Zeit wurden sie Freunde, mehr oder
weniger. Ich liebte Emelys Schlagfertigkeit und ihre kleinen
oder großen Wortgefechte mit Elyas, Alex und den anderen Mitgliedern
ihrer Clique, die sich ebenfalls nach und nach bildete und in die
sich Emely problemlos einfügte.
Der erste Teil
konzentrierte sich ein wenig mehr auf Emely, der zweite Teil –
trotz durchgehender Sichtweise von Emely – drehte sich, meines
Empfindens nach, mehr um Elyas' Entwicklung, der in Teil 2,
Türkisgrüner Winter, merkte, dass nichts so war, wie er dachte, dass
es wäre. Mir gefiel der Elyas aus Teil 2 besser als der aus Teil 1,
was mitunter daran lag, dass ich kein allzu großer Fan von Playboys
bin, erst recht nicht, wenn sie ein Ego von der Größe der Sonne
haben und sich für
eben diese auch halten. Allerdings, so toll ich Elyas in
Teil 2 fand, hatte Emely bei mir ihre Sympathien verspielt.
Vielleicht liegt es am doch relativ langgezogenen Ende,
dennoch empfand ich einige ihrer Reaktionen als überzogen und
übertrieben. Ich kann das nicht genau erklären, bloß, dass Carina
sich eventuell die ein oder anderen Gedankengänge/Ereignisse hätte
sparen können, nicht das schöne Ende an sich.
Das große Geheimnis um
Luca rückte während Teil 2, bis auf ein paar Erwähnungen, immer
mehr in den Hintergrund, was daran liegt, dass sich Emely und
Elyas näher kamen, bis
es aufgelöst wurde und für noch mehr Chaos als eh
schon sorgte. Und das
nicht nur zwischen Emely und Elyas.
Alex
und der Rest der Clique hätten jedoch ruhig einige mehr Auftritte
haben können. Ich mochte Sebastian, Sophie und Andy. Schade, dass
sie so kleine Nebenrollen spielen – bis auf Alex,
die fand ich stellenweise ein bisschen nervig, am liebsten hätte ich
sie aus der Szene geschoben und Sophie oder Sebastian herein
geschubst.
Alles in Allem kann
ich diese wunderbaren Bücher jedem ans Herz legen, der auf
Liebesromane steht und gerne mal „Hachja“ schwärmt. Selbst die
Klischees, die man entdeckt, sind meiner bescheidenen Meinung nach
charmant umgesetzt.
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