...oder Drama, Baby,
Drama!
Soo, weil ich das Buch mal
wieder zwischendurch gelesen, aber bis jetzt noch nicht rezensiert
hab, hol ich das direkt nach! :-D Ich nerv euch weiter! *höhöh*
Dann fangen wir mal an.
Heath Fitzpatrick
ist Feuerwehrmann und seit der Grundschule mit Hayden zusammen. Umso
geschockter waren alle, als er mit Hayden nach der Beerdigung seines
Vaters Schluss gemacht hat. Nicht nur für Hayden ist eine Welt
zusammengebrochen. Sein Leben geht den Bach herunter und er weiß
nicht so recht, wie er das verhindern kann. Kriegt er sein Leben
selbst auf die Reihe oder muss ihm erst wer kräftig in den Arsch
treten, um wieder auf Spur zu kommen?
Hayden O’Malley ist das
typische Mädchen von nebenan. Sie ist süß, lieb und nett. Sie
gehört seit klein auf zu den Fitzpatricks und besonders zu Heath,
immerhin sind sie schon seit der Grundschule unzertrennlich. Umso
erstaunter waren alle, als Heath plötzlich die Verlobung auflöst
und aus dem gemeinsamen Haus auszieht. Aber Hayden ist stark, sie
kann auch ohne Heath Fitzpatrick ihr Leben weiterleben, oder?
Mein persönlicher
Eindruck: Warum hat Heath noch einmal mit Hayden Schluss gemacht?
Weil... irgendwie hatte ich das nicht so wirklich verstanden! Da wird
Drama des Dramas wegen erzeugt, zumindest kam das so rüber. Deshalb
konnte ich Hayden auch so gut verstehen, dass sie an ihrer
vergangenen Beziehung festgehalten hatte, obwohl mir solche
Charaktere, die ewig herumheulen und nicht loslassen können, eher
auf die Nerven gehen. Hayden war mir entsetzlich sympathisch
und an ihrer Stelle hätte ich Heath viel mehr zappeln
lassen. Allgemein gesehen war Heath das beste Beispiel,
geradezu DAS Paradebeispiel für 'Ein klärendes Gespräch erspart
unnötiges und absolut vermeidbares Drama allererster Güteklasse',
wie man beim Gespräch mit Shane sah.
An zwei Stellen
wurde Hayden vorgeworfen, sie wäre eine Märtyrerin, für mich
jedoch war Heath eindeutig der Märtyrer. Ich hätte Shane knuddeln
können, als er Heath den Kopf gewaschen hatte. Neben Haydens
gespielter
Stärke war er eindeutig mein Held in diesem Band!
Heaths Handlungen
konnte ich nicht nachvollziehen. Sein gesamtes Verhalten war
widersprüchlich und nicht alles war für mich mit seinem irischen
Heißblut erklärbar. Das war irgendwie total verquer. Also
klar, ich hatte seine Eifersuchtsattacke verstanden, und auch, als er
von Haydens Date erfuhr, zumindest
im Nachhinein, allerdings fand ich
das dezent übertrieben.
Normalerweise bin
ich ein Fan von Charakteren wie Heath. Ich mag Samenschleudern oder
Männer mit hohen Frauenverschleiß nicht gerne und mir sind Männer
wie Heath oder Kyle
wesentlich lieber als Playboys, bloß, wenn die immer so Dramaqueens
sind, überleg ich mir das lieber nochmal!
Poppys Schreibstil,
das irische Heißblut und Kayleigh waren neben Shane die einzigen
Gründe, warum ich das Band und die
Reihe zu Ende gelesen hab, egal,
wie übertrieben ich Heaths Verhalten fand. Kayleigh war irre
sympathisch, genau wie Hayden, obwohl die beiden Frauen ebenfalls
nicht gegensätzlicher sein könnten,
wie Ryan und Kyle.
Die Einzige, mit der
ich richtig Mitleid hatte, war Ellen Fitzpatrick, Joseph Fitzpatricks
Witwe und Mutter des Haufens. Mit ihr hatte ich Mitleid und Respekt.
Ich glaube nicht, dass ich als gläubige Katholikin bei dem Clan so
ruhig geblieben wär. Sie ist eindeutig die Heldin für mich ;D
Alles in Allem ein
eher schwacher Auftakt für Poppys neue Reihe. Für Titans-verwöhnte
Fans wie mich eine Enttäuschung, allerdings sorgte tatsächlich das
hitzige irische Blut der Fitzpatricks, dass ich Teil 2 gelesen hatte,
der für mich jedoch nur minimal besser war.
Nichtsdestotrotz waren mir die Fitzpatricks irre sympathisch, neben
Hayden, die schlicht süß war.
Eine Leseempfehlung
geb ich trotz allem, schlichtweg, weil die Iren ein tolles Volk sind!
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