Samstag, 25. Februar 2017

Kari: Rezension zu "Rock my Heart"...

… oder Be my little Rock'n'Roll Queen
(The Subways)

Sooo, Sweety Wolki und ich haben euch in dieser Woche ja noch nicht genug genervt, daher bekommt ihr frisch am frühen Samstagsmorgen von mir noch eine Rezension hinterher geschmissen geliefert. Meine geliebte Katze Luna half mir dieses Mal mit dem Foto, weil sie das Buch auch gut fand und unbedingt zeigen wollte, wie gut es ihr nach ihrer schweren OP wieder geht! Einmal bitte alle einen Moment an Luna denken und an Tiere, die leider nicht so ein Glück wie sie haben und leiden müssen...
Schönes Karnevalswochenende an all die Jecken und viel Spaß.

Rowan Michaels will lediglich einen netten Abend mit ihrer besten Freundin Dee im angesagten Club 'Mayhem' verbringen und die tolle Musik der Band The Last Ones to Know genießen. Als sie ihren langjährigen Freund sieht, fürchtet sie, dass der Abend gelaufen ist, allerdings wird sie eines Besseren belehrt und ihr Abend entwickelt sich zu einer kleinen Achterbahnfahrt der Gefühle. Gelingt es ihr, dem Gefühlschaos Herr Frau zu werden?
Adam Everest tut stets nur das, wozu er Lust hat, und mag, mit Ausnahme seiner Musik, keinerlei emotionalen Verpflichtungen eingehen. Er ist Leadsänger und Songwriter der aufstrebenden Rockband The Last Ones to Know und genießt dieses Leben als in vollen Zügen, bis er einer ihm unbekannten Schönheit trifft, die ihn abblitzen lässt. Wird er sie jemals wiedertreffen und von sich und seinen Absichten überzeugen können?

Mein persönlicher Eindruck: Ich hatte eine leichte Rockstar/Bad-Boy-Kost erwartet und bekam eine eben solche. Schöne, seichte, vor sich hin plätschernde Story mit Charakteren, die ich an einigen Stellen am liebsten durch den Fleischwolf gedreht geschüttelt hätte. Rowans Gedanken waren teilweise anstrengend, meistens sobald sie an Adam gedacht hatte. Innerlich verwandelte sie sich in ein quietschendes Fangirl, wohingegen sie äußerlich – und das gefiel mir eindeutig besser – tough blieb und ordentlich konterte, zumindest meistens. Hätte sie diese Seite doch bloß auch in ihrer Gedankenwelt gehabt und nicht immerzu von Nutten und wie unscheinbar sie wäre gedacht.
Und ebenso bin ich dieses Mal ihrer besten Freundin zwiegespalten gegenüber. Normalerweise mag ich diese lieber als die Protagonistinnen selbst, nur Dee hatte mir streckenweise nicht gefallen. Das beinahe zwanghafte Bestreben, Rowan so nuttig freizügig wie möglich zu kleiden, ließ mich daran zweifeln, ob Deandra tatsächlich Rowans beste Freundin war. Vielleicht ist das meine radikale Sicht, ich kann jedoch nicht anders, als zu denken, dass beste Freunde den anderen so gut kennen, um zu wissen, dass derjenige moralisch, ethisch, wasauchimmer schlichtweg nicht der Typ ist/sein will, den die beste Freundin verkörpert und/oder aus einem machen will. Das konnte ich bei Dees Drängen Bestreben nicht partout abschütteln. Abgesehen davon mochte ich sie und wäre mit ihr an vorderster Front, Rowans Verlobten Brady einen wie auch immer gearteten Schaden zuzufügen!
Was selbstverständlich nicht fehlen durfte war der fast schon Quotenschwule Leti. Leti war zwar lediglich eine Nebenfigur, nichtsdestotrotz mochte ich ihn. An ihm hatte ich nichts auszusetzen und er war mir durchwegs sympathisch, der beste schwule Freund halt, obwohl mir die Entwicklung der Freundschaft ein bisschen zu rasch vonstatten lief, aber nur ein bisschen und nicht so, dass es mich groß gestört hätte.
Die übrigen Nebencharaktere, vornehmlich die Bandmitglieder, wurden relativ kurz vorgestellt. Von ihnen mochte ich Shawn am meisten. Hoffentlich kriegt er ein Buch und ich erfahre mehr von ihm!
Der Schreibstil und die Übersetzung waren sehr angenehm. An dieser Stelle möchte ich Veronika Dünninger ein großes Lob aussprechen. Ich finde ihre Übersetzungen sehr gut und sie kann die Atmosphäre, die in den Büchern vorherrscht, sehr treffend ins Deutsche hineintragen. Das hat man nicht mehr oft. Ich lese ihre Bücher richtig gerne, nicht nur, weil sie auch Lucas&Jacqueline und Boyce&Pearl übersetzt hat. Vielen Dank für die wunderbare Arbeit!

Alles in Allem kann ich das Buch jedem empfehlen, der Rockstars, Bad-Boys und nette Bücher für Zwischendurch sucht. Ich bin schon gespannt, wie der zweite Teil mit Joel wird.


https://www.amazon.de/Last-Ones-Know-Heart-Roman/dp/3734102685/

Donnerstag, 23. Februar 2017

Rezension zu "Rauklands Blut"

Hallo, ihr Lieben!
Ich habe versprochen, dass ich auch den zweiten (und vielleicht auch noch den dritten^^) Teil von der Raukland-Trilogie rezensieren möchte :) Das Lustiger ist, dass ich erst gestern Jordis gesagt habe, es würde länger dauern, an dem Abend hab ich das Buch dann durchgelesen^^ Das Buch habe ich am Anfang als Ebook gelesen, dann aber die gebundene Ausgabe bekommen und dort weitergelesen :) Danke erneut an Jordis ❤ Also fangen wir an!
Edit: Wer den ersten Teil nicht kennt, sollte hier mit Spoilern rechnen :) Ihr seid gewarnt!


Name: Rauklands Blut

Seiten: 350 Seiten, Taschenbuch
Verlag:  Verlagshaus El Gato
Veröffentlichung: 25. Oktober 2013
Link: https://www.amazon.de/Raukland-Trilogie-Band-Rauklands-Blut/dp/3943596362/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1487878934&sr=8-1&keywords=rauklands+blut

~Der Anfang~

Wie auch bei dem ersten Teil der Reihe ist auf dem Cover wieder eine Festung und das Schwert Ronans zu sehen :) Auch hinten sind wieder kleine Outtakes zu lesen, die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Mir war klar, dass ich den zweiten Teil auch lesen musste, alleine, weil der Erste doch einige Fragen offen ließ.

~Inhalt~

Der zweite Teil knöpft nahtlos an den Ersten an. Ronan hat es geschafft, die Aufgaben des König von Lannoch zu lösen und die Insel in seinen Besitz zu bringen. Auch konnte er dem Mordversuch seines totgeglaubten Bruders entgehen und kehrt nun nach Raukland zurück, fest in der Annahme, dass Broghan (sein Arsch von Bruder) von seinem Vater schwer bestraft wird. Wie man sich jedoch denken kann, ist es Ronans Vater ziemlich egal (Ich hasse ihn!), er sieht sogar einen Anwärter in ihm für den Thron Rauklands. So entsteht ein Kampf zwischen beiden Brüdern, wer den Thron von Raukland später bekommen soll, aus dem Ronan augenscheinlich als Sieger hervorgeht, doch Broghan weiß ein schreckliches Geheimnis und er hat keine Scheu, dies allen zu verkünden...

~Charaktere~

Wie im ersten Teil ist Ronan die Hauptperson. Aber auch andere Charaktere, die dort nur kurz angeschnitten wurden, lernt man näher kennen, wie Zhodan, Kiara, Gismo, Broghan und natürlich auch Azel.

Ronan ist seit seiner Zeit auf Lannoch nicht mehr der Gleiche und das bemerken auch die Raukländer. Er zeigt mehr Herz als jemals zuvor, aber das macht ihn auch verletzlicher (Mein Baby ;_;). Ich finde ihn immer noch sympathisch und das wird er, glaube ich, auch bleiben xD Bei manchen Situationen hätte ich ihn zwar schlagen können, aber das ist wohl bei jedem Charakter manchmal der Fall.

Zhodan hat mich am meisten überrascht. Man kriegt einen guten Einblick in seine Gedankenwelt und eigentlich mag ich ihn auch. Leider hat er einen schweren Fehler begangen, der ihm wohl auch schwer zu verzeihen sein wird :( Allerdings merkt man auch bei ihm, dass er eigentlich nur eine Maske trägt, ein gutes Herz hat und sich sehr um Ronan kümmert :)

Kiara hat mir in diesem Buch am meisten Leid getan, aber es hat mir auch gezeigt, wie stark sie eigentlich ist. Wenn sie vorher schon als tough erschien, ist dies nichts im Vergleich zu dem, wie ich sie jetzt sehe.

Gismo ist wirklich der geheime Held in der Geschichte und er hat mich immer aufgeheitert :D Ich stelle mir tatsächlich vor, dass einer seiner Vorfahren ein Wal war (Wie Ronan so passend feststellte^^). Das Pferd liebt Wasser so sehr, das ist fast krank xD Ich hoffe, Gismo findet noch einen Auftritt in Band 3 :)

Broghan und Azel kann ich mit einem Wort zusammenfassen: Arschlöcher. Mehr braucht es eigentlich nicht. Beide sind sowas von fies, kalt und skrupellos. Ich will auch gar nicht mehr zu den Beiden sagen, das würde einfach zu viel vorneweg nehmen xD

Den Einzigen, den ich tatsächlich vermisst habe, war Liam :( Ich hab den kleinen Tollpatsch doch liebgewonnen. Ich gehe aber davon aus, dass er in Band 3 auftauchen wird :) Ich freue mich jetzt schon.

~Meine Meinung~

Ich hatte hohe Erwartungen an Band 2, einfach, weil mich "Rauklands Sohn" schon komplett geflasht hatte. Und ich darf zugeben: Er hat mich nicht enttäuscht! Tatsächlich hab ich gestern alles durchgelesen, bis 23:30 Uhr, obwohl ich hatte lernen müssen, aber gut, vergessen wir das^^ Das schlechte Gewissen ist es mir wert.
Wie zuvor auch gab es Momente, in denen mir durch den Kopf schoss: Nicht im Ernst! Ist das gerade wirklich passiert?!
Wem der erste Band gefallen hat, der wird vom Zweiten nicht minder begeistert sein. Dieses Mal geht es vor allem um Lügen, Krieg, Machtspiele und Liebe :)
Das Einzige, was mich gestört hat, war an manchen Stellen Eila... So sehr ich verstehen kann, dass sie Ronan liebt und beschützen will, kann ich nicht anders als sie in manchen Situationen nervig und ziemlich dumm zu finden. Sie wettert ziemlich oft gegen Zhodan (gut, er ist ihr gegenüber auch nicht wirklich zugetan^^) und bringt sich selbst nur unnötig in Gefahr... Das ist aber auch tatsächlich das Einzige :) Alles andere war wirklich einfach nur spannend und passt 100%.
Ich kann es nur jedem ans Herz legen, da es eine wirklich sehr spannende Geschichte ist, die ich froh bin kennen lernen zu dürfen :)
Nun, vielen Dank fürs Lesen und fürs ertragen meines Fangirlen :D

Liebe Grüße
Wolkensprung 😸

Rezension zu Rauklands Sohn: https://crazybuchbummler.blogspot.de/2017/02/rezension-zu-rauklands-sohn.html

"Wort zum Sonntag"-Aktion von Gedanken-Vielfalt

Hunde kommen, wenn man sie ruft
Katzen nehmen deine Nachricht zur Kenntnis und kommen eventuell später darauf zurück


Sou, eigentlich sollte der Beitrag schon gestern online kommen, aber so kommt er erst heute, so sorry. Mit diesem Beitrag partizipiere ich mich an dem „Wort zum Sonntag“ der lieben Bloggerin Stefanie von Gedanken-Vielfalt und ihrer Linkparty. Das dieswöchige Thema ist „Haustiere“, also texte ich euch über Haustiere voll.
Des weiteren gibt es einen Gastbeitrag von einer guten Freundin, Miri, die euch unter anderem etwas über ihre Katze erzählen mag.

Ich hatte mein Lebtag Haustiere. Es gab keine Zeit, wo ich keine Haustiere hatte. Tiere sind ein essentieller Teil meines Lebens und ich kann mir ein Leben ohne ein Tier einfach nicht vorstellen.
Mein erstes Haustier war ein verrückter Wellensittich, dessen Tod durch Altersschwäche (noin, nicht durch den Tapetenlöser, denn er mal als 'Teenie' gefressen hat...oder was er sonst noch alles gefressen hat, wie Kotellett-Knochen, Leberwurst...oder einer seiner abenteuerlichen Stunts...) mich für Wochen total aus der Bahn geworfen hat. Darauf folgte noch ein Wellensittich samt Hund. Meine Sittiche hießen allesamt Peter und mein Hund hieß Elsa.


Elsa war ein toller Hund und es brach mir das Herz, sie zu verlassen, als mich mein Erzeuger vor die Tür schmiss. Elsa war ein Tierheimhund und schon ein bisschen älter. Sie war wunderbar und bestärkte mich bloß noch mehr in meiner Überzeugung, immer einem etwas älteren Tier aus dem Tierheim den Vorzug zu geben, denn sie sind wunderbar.

Noch bevor ich Elsa allerdings bekam, bekam ich ein kleines Kätzchen. Ich ließ das Kätzchen bei meiner Mom, da sie sich eh eine Katze holen wollte und mein Wellensittich bei meinem Erzeuger keine Katzen mochte (^^). Und diesem ersten Kätzchen folgten im Laufe der Jahre einige Kätzchen mehr. Leider ist mein Herzenskater letztes Jahr verstorben bzw. eingeschläfert worden, weil er schwer krank war. Heute habe ich drei weitere Katzen und ich liebe sie!


Prinzessin Mimi von und zu Diva...

Sie kam zu mir, weil eine ehem. Nachbarin sie offenbar nicht in die neue Wohnung mitnehmen wollte konnte und warf sie aus dem Fenster. Nach drei Wochen lief sie meinem Herzenskater Benny hinterher und wollte nicht mehr weg.


Monsieur Caillou aka der Stein aka Flecki...

Er hat von allen noch das leichteste Schicksal: Meine Cousine, die nicht die Hellste ist, dachte, das Kitten ihrer Ex-Schwägerin sei eine Katze, mit der sie mit ihrem Kater Prinz&Prinzessin spielen konnte. Als sich herausstellte, dass SIE ein ER ist, bewahrte ich ihn vor dem Tierheim.


ADS-Katze aka Luna...

Sie lebte eine unbestimmte Zeit auf der Straße, wurde eingefangen, zweimal vermittelt und landete dann bei mir. Nach ewigen Untersuchungen stellte mein Tierarzt fest, dass sie einen nicht korrekt verheilten, nicht mehr schmerzenden Schwanzbruch hat und deshalb mehr als normal schreit. Zudem scheint sie unter ADS zu leiden, weil sie sehr verschmust ist.


Litschie-Bohne aka Benny...

Mein Herzenskater, Ruhe in Frieden, kleiner Schatz. Er wurde von einer Bekannten gefunden, gemeinsam mit seiner Schwester und der Mutter, allesamt mehr tot als lebendig. Nach einer kurzen Untersuchung in unserer Tierklinik konnte das 4-Wochen-alte Kitten zu mir und ich peppelte ihn auf. Seine Mutter hat es leider nicht geschafft.
Wie viel hab ich mit dir mitgemacht? Fast abgerissenes Beinchen, riesiger Biss an der Schwanzwurzel...ich werde dich NIE vergessen! Du warst mein Erster...


GASTBEITRAG VON MIRI:

Ich bin mit einem deutschen Schäferhund aufgewachsen, leider kann ich mich nicht an wirklich viel erinnern.
Der Hund hieß Rocky und war schon da, seit ich geboren wurde und lebte bei uns, bis ich ca. 5 Jahre alt war.
Er war aus Erzählungen ein ganz lieber Hund, allerdings konnte er auch frech sein.
Rocky war ausgebildeter Polizeihund, aber leider konnte er nicht eingesetzt werden, er war Epileptiker.
Ich kann mich an so einige Sachen erinnern, einmal lief mir die Nase und meine Mutter wollte schnell ein Taschentuch holen, das brauchte sie dann aber allerdings nicht mehr - denn Rocky hat mir mit seiner Zunge die Nase geputzt, haha.
Was mir auch stark in Erinnerung geblieben ist, ist ein Moment, wo Rocky mich vorgewarnt hat, weil ich ihn zu doll geärgert hatte.
Meine Hand war in seinem Maul, er hat sie aber relativ schnell wieder losgelassen, und obwohl er mich nicht gebissen hat oder so, hat es mich doch ganz schön geschockt.
Das andere Mal hat er mich aus Versehen zwei bis drei Stufen von einer Treppe heruntergeschmissen. Zum Glück hatte ich eine dicke Jacke sowie eine dicke Mütze an, wehgetan hab ich mir nicht. Nur aus Schreck hab ich geweint.
Die letzte, klare Erinnerung an Rocky ist traurig... denn das war zu der Zeit, als er eingeschläfert werden musste. Sein Rückenmark wurde angegriffen und er konnte nicht mal mehr aufstehen.
Ich konnte mich nicht von ihm verabschieden, meine Eltern hatten mich damals einfach zu Oma geschickt und das nehme ich ihnen immer noch böse.
Auch wenn sie es nur gut gemeint hatten und ich Rocky so in Erinnerung behalten sollte, wie ich ihn kannte.
Alles, was ich von Rocky noch habe, ist ein Foto und das liebe ich über alles.





Dann kam Mausi, mein Bruder und meine Mutter haben sie mal angelockt gehabt, da es vorher nichts gebracht hatte, sie von unserem Grundstück zu verjagen.
Mausi war eine ganz liebe Katze mit schwarzem Fell, was manchmal (und vor allem in der Sonne) rotbräunlich schien.
Sie war aufgeweckt und man konnte wirklich alles mit ihr machen.
Sie aß sogar mit einem Igel von einem Teller.
Mausi hatte meiner Mutter und meinem Bruder auch mal einen großen Schrecken eingejagt. Sie lag etwas weiter weg in der Nähe des Nachbarhauses und bewegte sich nicht sichtbar. Deswegen sind meine Mutter und mein Bruder zu ihr hin.
Mausi hob ihr Köpfchen und gähnte den beiden ins Gesicht.
Eines Tages hat sie Flo mitgeschleppt, er war braungetigert.
Flo war groß, krank und hatte keine Zähne mehr. Er war der einzige Kater, den Mausi in ihrer Nähe duldete.
Sie teilte mit ihm sogar ihre geliebte Forelle.
Irgendwann tauchte Flo nicht mehr auf und wir wissen bis heute nicht, was mit ihm passiert ist. Scheinbar hat er sich zum sterben zurückgezogen, wir haben ihn jedoch nirgendwo gefunden...
Und Mausi musste ein paar Jahre später dann irgendwann nach mehrmaligen Behandlungen eingeschläfert werden.



(Ein Bild von Flo habe ich leider nicht gefunden.)

2007 bekamen wir dann unsere mürrische Prinzessin, sie hört auf den wunderschönen Namen: Bruno. Sie ist ein Mix aus einer Hauskatze und einen Kartäuser.
Wir haben sie von den Nachbarn bekommen, die sie nicht mehr wollten. Von denen kommt auch der Name, sie dachten, Bruno wäre ein Kater, und sie hatte sich schon so an den Namen gewöhnt, dass ein anderer Name gar nicht mehr in Frage kam.
Ich habe Bruno nie etwas getan und sie mochte mich einfach nicht, hat sich bis heute leider nicht geändert.
Ich erinnere mich, sie hatte 
mich mal – weil ich ihr im Weg stand – gekratzt und daraufhin habe ich damals weinend mit Kreide ein Bild gemalt, wie die anderen Katzen Bruno auslachen.
Sie ist übrigens leider keine Kuschelkatze, sondern eher Grumpy Cat 2.0 oder auch eine richtige Raubkatze. Wenn sie knurrt und faucht hört sie sich an wie ein Puma.
Und wenn man sie zum Tierarzt bringt will, muss man dicke Schweißerhandschuhe anziehen. 😁
Die einzige Person, die Bruno streicheln kann, ist meine Mutter, keine Ahnung, wieso.
Andere faucht und knurrt sie an oder sie schlägt gleich zu, je nachdem.
Meine Oma und mein Bruder haben sich mal um sie gekümmert, als wir weg waren, und dort wollte Brunolein Futter haben und war ganz lieb, aber sobald das Futter vor ihr stand, war sie wieder die Zicke und hat beide gekratzt.
Auch wenn sie mich vermutlich hasst, hab ich diese mürrische Katze ganz doll lieb und ich könnte mir nicht vorstellen, ohne sie zu leben.


Habt ihr auch Haustiere? Erzählt mir was davon oder hinterlasst der lieben Steffi etwas Nettes.
Habt ihr Fragen? Miri, ich und alle anderen stehen euch zur freien Löcherungsverfügung.

Sonntag, 19. Februar 2017

Rezension zu "Rauklands Sohn"

Hallo meine Lieben :)
Heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, dass ich von der lieben Autorin Jordis Lank zur Verfügung gestellt bekommen habe :) Erst einmal Danke dafür!

Name: Rauklands Sohn
Seiten: 364 Seiten, Taschenbuch
Verlag:  Verlagshaus El Gato
Veröffentlichung: 7. März 2013
Link: https://www.amazon.de/Rauklands-Sohn-Raukland-Trilogie-Band/dp/3943596044


~Erster Eindruck~
Das Erste, was ich vom Buch hatte, war der Klappentext, der mich sofort neugierig auf die Geschichte machte. Natürlich habe ich mir dann sofort das Cover angesehen. Dort ist eine Festung zu sehen und davor ein Schwert, das gut zur Geschichte passt.

~Inhalt~
Worum geht es? Ich wusste zuerst nicht, was ich erwarten sollte, der Klappentext hatte mich allerdings sehr neugierig gemacht hat. Es geht um Ronan Carinn, dem Sohn des Herrschers von Raukland, ein ziemlich grausamer Mann, der alles versucht, um seine Macht weiter auszubauen. Ronan fällt in Ungnade, als er, statt einen Trupp zu führen, bewusstlos in seinem Zelt aufgefunden wird. Er selber kann sich allerdings an nichts erinnern, obwohl alle behaupten, er wäre betrunken und mit einer Frau zusammen gewesen. Sein Vater ist alles andere als begeistert und bestraft ihn hart, jedoch kann sein Lehrmeister, Zhodan, ihn davon überzeugen, Ronan auf die Insel Lannoch zu schicken, die er einnehmen soll. Das Problem an der Sache ist, dass dies ohne Waffengewalt geschehen muss, indem Ronan die Aufgaben, die ihm der König von Lannoch stellt, zu seiner Befriedigung löst. Dabei muss man sich manchmal doch fragen, ob manche Aufgaben ernst gemeint sind 😉
Das ist natürlich nicht alles, was an Handlung passiert, aber ich würde euch ja sonst den Spaß verderben 😜

~Charaktere~
Die Charaktere von Jordis Lank haben mich wirklich fasziniert. So ist jeder einzeln gestaltet, hat einen eigenen Charakter und man lernt die meisten wirklich zu lieben. Ich werde hier auch nur kurz die Wichtigsten vorstellen :)

Ronan ist anfangs ein ziemlicher Eisklotz und wirkt arrogant und wie ein Arschloch (sorry für den Ausdruck :D), allerdings entwickelt er sich im Laufe der Geschichte und man findet immer mehr über ihn und seine Gefühlswelt heraus. Er öffnet sich etwas mehr auch gegenüber anderen Charakteren und so habe ich ihn am Ende sehr lieb gewonnen :)

Liam, der sich im Laufe der Geschichte immer mehr zu Ronans meist Vertrautem entwickelt, ist ziemlich unsicher und auch nicht so selbstbewusst wie Ronan, sein komplettes Gegenteil. Er soll Ronan mit den Aufgaben helfen und auch er wächst im Laufe der Geschichte weit über sich hinaus. Ich mochte ihn eigentlich von Anfang  an und war am Ende sehr stolz auf ihn.

Eila ist die Prinzessin der Insel. Sie hasst Ronan von Anfang an, da sie weiß, dass er ihre Insel übernehmen will und ihm kein bisschen traut. Wie ihr Großvater (der König der Insel), Merin, will sie ihn anfangs los werden, jedoch haben Beide wirklich nur das Beste für die Inselbewohner im Sinn, so muss vor allem Merin am Ende eine schwerwiegende Entscheidung treffen, während Eila in ihrer Gefühlswelt hin- und hergerissen ist.

~Meine Meinung~
Seit dem ersten Kapitel hatte mich diese Geschichte gepackt. Ich habe sofort mit Ronan mitgelitten, obwohl er anfangs etwas verschlossen wirkte :) Seinen Vater konnte ich von Anfang an nicht leiden und ich wusste sofort, dass Ronan sich niemals einfach so betrinken würde (mehr will ich hierzu wirklich nicht sagen ;)).
Jordis beschreibt alles sehr gut und spannend, sodass ich gar nicht aufhören konnte, zu lesen. Es passierte immer wieder etwas Neues, sodass es überhaupt nicht langweilig wurde.
Das Einzige, was mich ein wenig gestört hat, war, dass man doch relativ wenig Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere bekommt. Das wird etwas dadurch gebessert, dass die Perspektive oft zwischen Liam und Ronan gewechselt wird

. Es ist allerdings ein geringer Kritikpunkt und das Positive überwiegt definitiv.
Gegen Ende war es so spannend, dass ich, ich gebe es gerne zu, geschrien habe, als könnten mich die Charaktere hören und ich würde daneben stehen. Die anderen Teile möchte ich mir auf jeden Fall auch noch anschaffen, um herauszufinden, wie es mit Ronans Geschichte weitergeht.
"Rauklands Sohn" ist für jeden etwas, der ein gutes, spannendes Buch über Kämpfen, Krieg, Königreiche, Freundschaft und Vertrauen sucht.
Wer vielleicht einen kleinen Einblick in die Welt Ronans erlangen möchte, kann sich ja mal die Seite von Jordis Lank ansehen, die ich im Zuge des Lesens ebenfalls besucht habe: https://www.jordis-lank.de/

Damit verabschiede ich mich von euch, ich hoffe, das war hilfreich für euch und ihr gebt diesem unglaublich tollen Buch eine Chance :)

Eure Wolki






Mittwoch, 15. Februar 2017

Rezension zu "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind - Das Originaldrehbuch"

Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind - Das Original Drehbuch

Eigentlich habe ich das Buch schon vor einiger Zeit gelesen, direkt am ersten Tag nachdem es erschiene ist, tatsächlich^^ Allerdings wollte ich den Hype erstmal abklingen lassen und werde jetzt einmal meine Meinung kund tun (und versuchen, nicht zu sehr zu fangirlen^^)

~Erster Eindruck~

Mein erster Eindruck von dem Buch war schon einmal sehr gut. Es hat ein wunderschön gestaltetes, eingeschlagenes Cover, wo die goldenen Buchstaben des Titels etwas abgehoben sind und es ein wenig nobel (sorry, mir fällt kein besseres Wort ein^^) erscheinen lässt. Die einzelnen Buchstaben sind ein wenig verschnörkelt und es ist einfach nur wunderschön :)

~Inhalt~

Das Drehbuch basiert natürlich auf gleichnamigem Film "Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" und es geht um einen jungen Zauberer, der für einen kurzen Aufenthalt nach Amerika einreist, sich dann aber das Problem ergibt, dass sein Koffer voller Tierwesen mit dem eines No-Maj (Muggel) vertauscht wird. Durch einen Unfall entkommen diese Tierwesen und Newt muss es schaffen, sie wieder einzufangen. Das er dabei ins Schussfeld der gegnerischen Seite kommt, ahnt er nicht...

Geschrieben ist es als Drehbuch-Stil, allerdings hat J.K. Rowling auch sehr viel noch nebenbei beschrieben (bis auf den Paarungstanz, den sich der liebe Eddie Redmayne selber erarbeiten durfte^^), ebenso sind Anmerkungen enthalten, ob es eine Außen- oder eine Innenszene ist, was ich sehr positiv fand. Durch all das lief der Film erneut vor meinen Augen ab und ich muss sagen, da ich ein großer Harry Potter Fan bin, war ich begeistert.
Dazu sind an jedem Akt-Ende und zwischen drin immer wieder kleinere Illustrationen, die gezeichnet wurden, was ich als sehr schönes Detail empfinde.
Auf den hinteren Seiten sind unter Anderem noch einmal die Begriffe in einem Glossar festgehalten, außerdem sind dort die Darsteller noch einmal aufgelistet und wer an dem Drehbuch/Film mitgewirkt hat.

~Charaktere~

Die Charaktere waren alle für mich sehr unterschiedlich. Manche mochte man von Anfang an (Newt ❤) und Andere hingegen waren von Anfang an unsympathisch. Wiederrum Andere haben sich über die Story hinweg sehr verändert und es tat einem Leid, als man sich am Ende von ihnen verabschieden musste, da man sie doch lieb gewonnen hatte.
Die Tierwesen waren allesamt sehr genial^^ Ganz Besonders toll fand ich den Niffler und den kleinen Bowtruckle :D Besonders eindrucksvoll war der Donnervogel, dem Newt helfen wollte.

~Meine Meinung~

Wer den Film noch einmal Revue passieren lassen will oder vielleicht ein Zitat o.ä. nachlesen will, der sollte das Drehbuch auf jeden Fall lesen, vor Allem, wenn euch der Film so gut gefallen hat wie mir.
Natürlich kann man bei einem Drehbuch keinen Fließtext erwarten, aber tatsächlich habe ich J.K. Rowlings Fließtext aus den Harry Potter Büchern vermisst, würde es noch ein Buch als Fließtext geben, würde ich es auf jeden Fall auch kaufen wollen.
Die Story fand ich super. Alleine die ganzen Tierwesen und die Charaktere waren unbeschreiblich und man hat sich direkt verzaubert gefühlt. Ganz Besonders Newt hat es mir angetan, der die ganze Zeit über ein Wenig verpeilt und einfach nur niedlich dargestellt war^^
Fazit: Wer kein Problem mit wenig Fließtext, bzw. Drehbuch-Stil, hat und wem der Film gefallen hat, ist das Buch ein schönes Stück in seiner Fan-Sammlung, alleine weil es schon schön anzusehen ist :)
Natürlich entspricht das Drehbuch nie dem Erlebnis, das man hat, wenn man den Film sieht, aber das soll es ja auch gar nicht :)

LG Eure Wolki

Erschienen: 14.01.2017
Seiten: 304, gebundene Ausgabe
Verlag: Carlsen
Link: https://www.amazon.de/Phantastische-Tierwesen-finden-sind-Originaldrehbuch/dp/3551556946/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1487189098&sr=8-2&keywords=fantastische+tierwesen


Dienstag, 7. Februar 2017

Kari: Rezension zu "Liebe mich, wer kann"...

… oder Du willst eine ewige Bindung? Dann sei ein Pinguin!

Eigentlich hatte ich das Buch schon eher rezensieren wollen, aber das reale Leben ist leider nicht planbar. Ich hasse es, euch so hängen zu lassen, und hoffe, ihr verzeiht mir dies. Dafür könnt ihr euch nun als eintragen und erhaltet immer eine Mail, sobald ich eine neue Rezension gepostet hab. Danke für alles!

Greta Elisabeth Hildebrand ist frisch von ihrem durchgeknallten Politiker-Ehemann getrennt und hält sich für einen Liebes- und Beziehungskrüppel. Kurz vor Weihnachten zieht sie mit ihrer besten Freundin in eine WG und wundert sich, warum sie ihrem Mann Wutmails schreibt und sich offenbar nicht daran erinnern kann, diese verfasst zu haben. Scheinbar verträgt sie keinerlei Tropfen Alkohol und lässt dann die Wut-Greta heraus. So versucht sie, sowohl den Mails auf den Grund zu gehen als auch wieder im privaten Leben Fuß zu fassen. Gelingt es ihr?

Mein persönlicher Eindruck: Grrar, momentan hab ich's offenbar mit weiblichen Protagonistinnen, die Werbetexterinnen in Werbeagentueren sind, denn Greta war auch eine, wie Sara aus dem Buch 'Gespräche mit meiner Katze'. Und wenn wir schon mal bei Paralellen sind: Wie Sara wurde Greta gezwungen überredet, ihr Leben wieder zu sortieren und sich neu zu orientieren, jedoch von ihrer besten Freundin Katka und nicht von einer sprechenden Katze. Und damit hören die Paralellen auf.
Die beste Freundin gefiel mir sehr, beinahe besser als die Protagonistin Greta. So eine Freundin wünscht sich doch jeder, oder? Also ich wünsche mir so eine Freundin. Allein Katkas Idee mit dem Lach-VHS-Kurs hatte mich dazu gebracht, mich lachend über meine Couch zu rollen, von dieser komischen Stinke-Blume ganz zu schweigen.
Auch der Umgang mit Klischees war herrlich. Auf der einen Seite pochte Katka auf ihre polnische Herkunft, auf der anderen Seite deklarierte sie sich nicht als „Klischee-Polin“. Ich amüsierte mich köstlich. Am liebsten hätte ich Katka und ihre Matka adoptiert oder mich adoptieren lassen!
Der Noch-Ehemann von Greta regte mich dagegen innerlich auf. Er bediente ein Stück weit das typische Politiker-Klischee und er regte mich auf! An Gretas Stelle hätte ich ihm weit brutalere und 'gemeinere' E-Mails geschickt und keinen Augenblick meine geistige Gesundheit angezweifelt. Ich find Politiker unmöglich, die können einen halb totlabern, ohne Substanz oder Inhalt, und man denen resigniert alles erzählt, was der Heinie hören will, damit man ihn wieder los wird, ähnlich wie die Zeugen Jehovas. Gott sei Dank kam der nicht ganz so oft vor, denn seine paar Auftritte reichten mir absolut. Mir hätte selbst seine bloße Erwähnung gereicht...
Der 'Running-Gag' mit dem Power-Tier Pinguin und dessen Bedeutung wurde leider nicht wirklich aufgeklärt, was ich sehr schade fand. Ich weiß, dass man viel in unsere Wahlen und Entscheidungen hineininterpretieren kann und dass sie manch Psychologe/Psychotherapeut/Psychater an einem Menschen zu Tode analysieren und interpretieren kann, nichtsdestotrotz hätte es mich wahnsinnig interessiert, was man in die Wahl eines Pinguins interpretieen kann. Vielleicht kann mir einer von euch diese Frage beantworten.
Was mich jedoch störte, war das relativ abrupte Ende. Für meinen Geschmack war es zu schnell und übereilt, so nach dem Motto 'Whoops, nur noch 20 Seiten! Fix mal das Ende reinkloppen!'. Das ist das Einzige, was mich persönlich wirklich nervte.
Der Schreibstil war so herrlich locker, leicht und lustig, dass ich, ehe ich mich versah, die ersten 100 Seiten heruntergelesen hatte, und die nächsten Seiten folgten diesen.

Alles in Allem kann ich das Buch jedem empfehlen, der eine süße kleine Story für Zwischendurch sucht. Ich hab es gemocht und werde es bestimmt noch mal lesen. Und natürlich ist es ein absolutes MUSS für Pinguin-Fans, allein das pinke/rosa Cover mit den süßen Pinguinen... Also, Pinguine an die Front!